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Youngtimer Trophy: Authentisch sollt ihr sein

22. April 2015

Die Youngtimer Trophy im Rahmen des Preises der Stadt Stuttgart in Hockenheim hat mir viel Spaß gemacht.
Schöne Rad-an-Rad-Duelle ohne die allerletzte Konsequenz – natürlich will man sich nicht in die liebevoll aufbereiteten Karren fahren! So wie auf dem Bild oben: Opel Ascona gegen Ford Escort, Nolte gegen Fröhlingsdorf / Leiendecker, die das spannende Rennen Youngtimer A in Hockenheim letztlich gewinnen konnten.

Die Youngtimer Trophy, in der Fahrzeuge der Baujahre 1966 bis 1991 startberechtigt sind, deckt jene Epoche ab, in der sich der GT- und Tourenwagensport zu dem entwickelt hat, was er heute ist – mit aerodynamisch angepassten, verbreiterten Serienfahrzeugen, bunten Lackierungen und Beklebungen sowie diesen besonderen Details wie spezielle Felgen, ofenrohrgroße Endrohre, Einarmwischer usw. usf., die heute Kult sind. Wenn wir Jägermeister oder Ronal hören klingt das nach viel mehr als nach irgendwelchen Produkten – die Youngtimer Trophy bewahrt diese herrlichen Erinnerungen, denn die Fahrzeuge müssen authentisch sein und zeitgenössischen Reglements entsprechen.

Dies ist auch ein Plädoyer für zeitgenössische Aufkleber auf dem Klassiker für die Straße – man muss sie ja nicht unbedingt aufs lackierte Blech kleben. Ebenso für Farben, die zum Auto und der Zeit passen – schwarz/schwarz ist im Zweifelsfall die falsche Wahl.

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